Die Zahnarztangst oder Zahnarztphobie auch Dentophobie oder Dentalphobie , manchmal auch Oralphobie oder Odontophobie genannt, gehört zu den spezifischen Angststörungen und beschreibt die Angst vor dem Zahnarzt.
Die Angst vor dem Zahnarzt
Der Betroffene hat Angst vor Zahnbehandlungen, Angst vor Zahnärzten und auch vor den eventuellen resultierenden Schmerzen und meidet somit Zahnärzte. Dieses Vermeidungsverhalten wird jedoch leider bei jahrelanger Nichtbehandlung der Zähne zu entsprechenden Folgen führen.
Der Phobiker meidet oftmals sogar Gedanken an den Zahnarzt, da schon allein dies – also schon allein der Gedanke – eine Panikreaktion auslösen kann.
Ursächlich beruht diese Angst meist auf traumatischen Erlebnissen und auf realen und objektiv fassbaren Dingen und Vorgängen. Es ist also keine krankhafte Einbildung oder Phobie im strengen Sinne.
Häufige – aber oft nicht alleinige – Ursache der Zahnbehandlungsphobie sind negative Erfahrungen. Die erlernten Ängste können sich auch nur gegen bestimmte Aspekte der Zahnbehandlung richten, z.B. kann auch eine reine Spritzenangst = (Trypanophobie) vorliegen.
Auch diese Phobie ist mit der Hypnosetherapie sehr gut zu beheben! Die Hypnose ist hierbei also das Mittel der Wahl! Es gibt 2 Wege, um diese Phobie zu lösen. Zum einen die reine klassische Hypnosetherapie, in welcher mittels Suggestionen die Angst gelöst wird, oder die „aufdeckende“ Hypnose nach Erickson, bei der die Ursache dieser Angst erkannt und behoben wird.
Wortherkunft Zahnarztangst / Zahnarztphobie:
Oralphobie / Dentalphobie / Odontophobie
altgriech.: odonto-,odont-= Zahn,Zähne; lat.: dent-,denta- Zahn; griech.: phobos = Angst
