Die Motorphobie – auch Motorophobie oder Ochophobie genannt – gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhafte übersteigerte Angst vor Fahrzeugen (Autos, LKWs, Busse, etc.) die mit Motoren angetrieben werden.
Angst vor motorisierten Fahrzeugen
Die Betroffenen vermeiden jegliche Berührung, das Anschauen oder gar das Fahren in und/oder von (manchmal nur bestimmten) Fahrzeugen.
Die übersteigerte Form dieser Phobie führt zum totalen Vermeiden des motorisierten Fahrens und so zu einem Verlust an Mobilität, Lebensqualität und Selbstbewusstsein.
Vergleiche auch die Fahrangst = Amaxophobie. Hierbei hat der Phobiker nur Angst vor dem Fahren in oder mit einem Auto.
Wortherkunft:
Motorphobie / Motorophobie / Ochophobie
lat.: „motor“ = Beweger; ; griech.: phobos = Angst