Die Medecophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhafte übersteigerte Angst vor der Sichtbarkeit der eigenen Erregung/Erektion. Die Furcht davor, dass die „Hose ausbeult“ und andere dies sehen könnten.
Ursächlich besteht die Angst vor dem peinlichen „Bloßgestellt“ zu sein. Der Phobiker hat Angst, dass man seine Erektion sehen könnte und in der Folge, was man dann bloß von ihm denken würde.
Der Betroffene meidet in kritischen Situationen die Gesellschaft anderer. Weitet sich die Phobie aus, zieht sich der Phobiker immer weiter aus dem sozialen Leben zurück.
Wortherkunft:
Medecophobie
?; griech.: „phobos“ = Angst