Die Agrizoophobie gehört zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die krankhafte übersteigerte Angst vor wilden Tieren. Diese Phobie ist eine Tierphobie.
Der Betroffene meidet Orte, an denen man solchen Tieren begegnen könnte (Wildgehege, Zoo, Tierpark). Manche Phobiker bekommen schon Panikattacken, wenn sie nur im Fernsehen eine Tierdokumentation sehen.
Diese Phobie kann sich auf wirklich jedes wilde Tier beziehen – egal wie groß oder wie gefährlich es auch sein mag! Also auch auf Hasen, Biber, Wühlmäuse, Ratten, Füchse, Otter, Nutrias, etc.
Wortherkunft:
Agrizoophobie
griech.: „agrós“ = Acker, Feld; griech.: „phóbos“ = Angst
griech.: „zoon“ = Lebewesen, Leben-, Tier
Wörtlich bedeutet die Phobie also:
„Die Angst vor Lebewesen, (die in) Feld und Wiese (leben)“.