Die Onomatophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhafte übersteigerte Angst vor bestimmten Namen, bzw. die Angst vor dem Hören eines bestimmten Wortes oder Namens.
Der Betroffene fürchtet Namen oder Worte, denen er eine bestimmte Bedeutung zuordnet, z.B. Omen, Vorankündigungen.
Diese übersteigerte Angst vor bestimmten Worten tritt vermehrt unter stark gottesgläubigen Menschen auf. Sie fürchten sich z.B. davor den Namen ihres Gottes (oder Anführers) oder das Wort „Gott“ selbst auszusprechen.
Wortherkunft:
Onomatophobie
griech.: „ónoma“, gen. „onómatos“ = Name; griech.: „phobos“ = Angst
Die Nomatophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhafte übersteigerte Angst vor bestimmten Namen. Der Betroffene verbindet mit dem Namen etwas Negatives und meidet somit diesen auszusprechen und auch gedanklich zu formen.
Nomatophobie
lat.: „nomen“ = Name; griech.: phobos“ = Angst