Die Bibliophobie gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhafte Angst vor Büchern und Angst vor Orten, wo sich viele Bücher befinden.
Angst vor Büchern
Der Betroffene meidet Bibliotheken, Buchläden, und alle Orte, wo es Bücher gibt.
Wenn der Betroffene noch schulpflichtig ist, kann es bei dieser Bücherangst wirklich verheerende Folgen für die Lernwilligkeit und Entwicklung haben und sollte dringend behandelt werden!
Das Gegenteil zu dieser Phobie ist die Bibliomanie (griech.: biblion = Buch; mania = Wahn) = die übersteigerte Leidenschaft für Bücher, die Kennzeichen einer Sucht aufweist auch als Lesesucht bezeichnet. Hierbei „verschlingt“ der Betroffene Bücher, wann immer er eins in die Hände bekommt.
Wortherkunft:
Bibliophobie
griech: „biblíon“ = Buch ; griech.: phobos = Angst