Die Oculophobie – zuweilen auch als Ommetaphobie oder Ommatophobie bezeichnet – gehört zu den spezifischen Phobien und bezeichnet die krankhaft übersteigerte Angst vor Augen oder auch Angst vor Blicken (der anderen). Auch manchmal die Angst davor angestarrt zu werden = Ophthalmophobie.
Bei dieser Angststörung fürchtet der Betroffene die Augen anderer. Er schaut anderen Menschen nicht (lange) in die Augen oder er sucht sich im Gesicht seines Gegenübers einen Punkt (meist die Stirn) auf die er im Gespräch sieht. Oft hat der Betroffene auch dauernd Angst beobachtet zu werden. Ein deutliches Zeichen für Unsicherheit.
Wortherkunft:
Oculophobie / Ommetaphobie / Ommatophobie
lat.: „oculus“ = Auge; griech.: „ómma“, gen. „ómmatos“ = Auge;
griech.: „phobos“ = Angst